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Kreativität ist im Menschen angelegt. Sie entfaltet sich, wenn es die Umstände zulassen. (Carl Rogers) |
Ziele von flex-based learning
Kreativität und Problemlösekompetenz sind Schlüsselqualifikationen, um die Welt von morgen innovativ, ressourcenschonend und nachhaltig zu gestalten.
Um Jugendlichen diese Kompetenzen zu vermitteln, wurde an der Pädagogischen Hochschule OÖ FLEX-BASED LEARNING entwickelt. Es beinhaltet eine Sammlung innovativer Unterrichtstechniken für den naturwissenschaftlichen Unterricht, deren Fokus in der Förderung geistiger und experimenteller Flexibilität liegt.
Techniken im flex-based learning
Alle folgenden Techniken sind in Schulbüchern der Reihe Expedition Chemie oder Expedition Physik im E. Dornerverlag erschienen.
Denkflex
Denkflex-Aufgaben schulen gezielt den Perspektivenwechsel und fördern Kompetenzen wie „Hypothesen finden“, „Schlüsse ziehen“ sowie „Chancen & Risiken erkennen“.
Ein konkretes Beispiel finden Sie hier.
Wosako
Als Abkürzung für Wort-Satz-Konstruktionen werden Jugendliche in Wosakos in ihrer sprachlichen Kreativität geschult. Vorgegebene Fachbegriffe müssen in einen neuen, sinnvollen Kontext zusammengeführt werden.
Ein exemplarisches Beispiel finden sie hier.
Nano Live Act & Modellbildung
Analogiebildung ist ein zentrales Element kreativer Entwicklungsprozesse. Neben der Anwendung vorhandener Analogien werden Jugendliche darin gefördert, ausgehend von naturwissenschaftlichen Phänomenen reale, praktische Modelle zu entwickeln.
Ein konkretes Beispiel finden Sie hier.
Memotechniken
Memohilfen fordern die Phantasie heraus und führen mittels flexibler Denkstrategien zur Abspeicherung von komplexem Fachwissen.
Ein konkretes Beispiel finden Sie hier.
flex-Experimente
flex-Experimente trainieren experimentelles, kreatives Problemlösen. Jugendliche werden darin trainiert, für naturwissenschaftliche Problemstellungen möglichst unterschiedliche Lösungsideen zu finden und diese im experimentellen Setting umzusetzen. Durch die Auswahl bestimmter Alltagsmaterialien wird das Zweckentfremden von Materialien forciert und damit das Querdenken geschult.
flex-Experimente fördern neben dem selbstständigen Planen, Durchführen und Präsentieren von Lösungswegen auch die Entwicklung einer positiven Fehlerkultur sowie die Kultivierung einer gesteigerten Selbstwirksamkeitserwartung.
Ein konkretes Beispiel finden Sie hier.
flex-BOX
Für die Durchführung aller flex-Experimente wurden für die Fächer Chemie und Physik innovative Materialiensammlungen entwickelt. Als sogenannte flex-Box können sie als mobiles Versuchslabor eingesetzt werden und sind beim Lehrmittelbetrieb Conatex GmbH erhältlich.
Eine Beschreibung der flex-Boxen finden Sie im Katalog von Conatex GmbH.